Hadjisky Dekopflanzen
Über uns
Wie alles begann
Stämme und Äste aus dem Wald geholt, gesäubert, als Bäume zusammensetzt, mit Kunstblättern geschmückt und an die Kunden veräußert. Keine Kunststücke, keine Kunstfertigkeit, aber preiswert. Es folgten Jahre, in denen weder meine Erfahrung, noch meine Leidenschaft und Mühe das Beste zu erzielen ausreichten, um durch den Wald der Kunstbaum-Problematik zu blicken.
Das Problem
Die Schwierigkeit „richtige“ Kunstbäume mit Naturstamm herzustellen, basierte (wie heute auch) auf der Eigenschaften des Naturholzes selbst. Es trocknet schnell und platzt (in geschlossenen Räumen noch schneller); bildet senkrechte Risse und verliert großflächig die Rinde. Die ramponierte Optik und insbesondere die Sicherheitsgefährdung, besorgten berechtigt die Kunden.
Die Reparaturen mit Eisenschienen, Drähten, Schrauben, Stiften etc. waren (und sind) von provisorischer Natur. Als wenn das nicht schon genug wäre: Schimmel, Insekten und Würmer, die fast immer unter der Baumrinde stecken (je dicker der Stamm, desto wahrscheinlicher ist das), machten meine Sorgen noch größer. Die Erfolge von Insektensprays und das Anstreichen mit Chemikalien – ein Groll besondere in Gastronomieobjekten, waren bescheiden. Nervige Auseinandersetzungen mit Prüfern bei Messe- und Objektabnahmen (wegen Feuerschutzmängeln), Reklamationen sowie zwei verfaulte umgekippte Bäume (in einem Hallenbad und in einem Einkaufscenter) haben mein Gemüt dazu massiv belastet.
Bei der Lösungssuche habe ich viel ausprobiert und Baumstämme aus Styropor, Montageschaum sowie aus Kork- und Naturrinden (nach Puzzle Verfahren) hergestellt. Die Zeit verging, die Probleme blieben, es kamen sogar neue dazu. Nach 15 Berufsjahren habe ich erkannt, dass die Verwendung von Naturmaterialien für Kunstbäume nicht optimal, sondern eine Sackgasse ist. Die Erleuchtung führte zur Entscheidung Kunstbäume aus Kunstmaterial herzustellen, die die Naturtreue der Echten besitzen, jedoch bessere Eigenschaften aufweisen.
Die Lösung
Kunstbaum (Linde)
Mit der Hilfe von Chemikern und Anwendungstechnikern habe ich (nach mehreren Versuchen), im Jahr 1995 das Material und das Verfahren gefunden, das mir das Schaffen von insektenfreien, wasserabweisenden, leichten und vor allem nicht brennbaren Kunstbäumen ermöglichten. Mit dem Vorteil dazu Deckenpfeiler und Stützen aller Art unkompliziert und maßgeschneidert als Bäume oder Palmen zu verkleiden zu können. Man weiß, wie fremdartig und störend Deckenpfeiler und Dachträger im Raum sind, sowie wie unzureichend ästhetisch eine Ummantelung mit Spiegeln, Holz, Stoffe etc. ist. Die gefundene Lösung hatte jedoch einen Haken: die Produkte mussten den Konkurrenzkampf mit den (viel preiswerteren) Import- Kunstbäumen durchstehen.
Vorteile überzeugen
Unsere Kunden haben jedoch die Vorteile der maßgeschneiderten, hochqualitativen Dekorationen (die auch alle in Deutschland geltende Sicherheitsnormen erfüllen), gegenüber den Waren von der Stange erkannt. Mit der Zeit haben die neuen Kunstbäume (auch große Kunstbäume) den Markt überzeugt und die Tore zur anspruchsvollen Kundschaft (siehe Referenzen) geöffnet. Damit geht meine Zeitreise und Präsentation zu Ende. Nicht jedoch mein leidenschaftliches Weitersuchen nach Kunstfertigkeit – für die Kunden und mich. Und meine Liebsten: Frau, Sohn und die Kunstbäume sind weiterhin dabei. Und Gott der Herr! Pray Every Day